Bei dieser Methode stehen Arbeitstätigkeiten und -abläufe im Zentrum. Wir begleiten die Beschäftigten über einen bestimmten Zeitraum bei ihrer Tätigkeit. Wichtige Beobachtungen notieren wir in einem Analysebogen. Dabei ermitteln wir die typischen Merkmale der Tätigkeit und sehen, was gut läuft und wo Sand im Getriebe ist. Das Ergebnis ist eine Fremdeinschätzung der Belastungssituation für eine bestimmte Tätigkeit.

Durch die Fremdbeobachtung können Belastungen und Gewohnheiten sichtbar gemacht werden, welche dem Mitarbeitenden unter Umständen gar nicht mehr auffallen. So entsteht ein neuer Blickwinkel auf die eigene Tätigkeit. Unbewusstes wird bewusst gemacht. Durch den direkten Einblick von Fachspezialisten können so Aufgabenbereiche objektiviert werden, um im Anschluss Prozesse und Abläufe zu optimieren.

Tätigkeitsbeobachtungen werden von Mitarbeitenden als sehr wertschätzend empfunden, da damit Interesse an ihrer Tätigkeit signalisiert wird.