FAQ

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Fragen des BGM-Alltags

Wir geben Antworten

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass ein wertschätzendes Arbeitsklima und die Chance, aktiv in der Organisation mitzuwirken, die Motivation und den Einsatzwillen der Mitarbeitenden fördern. Der systematische Einsatz von BGM steigert neben dem Wohlbefinden der Angestellten also auch deren Produktivität.

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement kann krankheitsbedingte Fehlzeiten um mehr als 30 Prozent reduzieren. Ausserdem sensibilisiert es Mitarbeitende und Führungspersonen in Gesundheitsfragen.

Durch Betriebliches Gesundheitsmanagement sinken die Krankheitskosten im Betrieb durchschnittlich um 26,1 Prozent, während die krankheitsbedingten Fehlzeiten um 26,8 Prozent verringert werden. Das ergibt ein Kosten-Nutzen-Verhältnis («Return on Investment») von 1 zu 2,3 bis 1 zu 5,9.

Grundsätzlich machen gesundheitliche Massnahmen in jedem Betrieb Sinn. Ob Ihre Organisation drei oder 50 Mitarbeitende hat – überall geht es um Motivation, Leistungsbereitschaft und letztlich um die Gesundheit der Firma und Mitarbeitenden. Kontaktieren Sie uns. Wir zeigen Ihnen mögliche Handlungsfelder gerne auf.

Das Qualitätssiegel «Friendly Work Space» zeichnet Unternehmen aus, die Massnahmen zur Optimierung der betrieblichen Rahmenbedingungen erfolgreich umsetzen. Dazu zählt die Betrachtung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements als Bestandteil des Unternehmensmanagements. Das Beratungsteam von Conaptis ist befähigt, Organisationen zum Erhalt der Auszeichnung zu begleiten.

Der Begriff Multitasking stammt ursprünglich aus der Informatik und bezeichnet die Fähigkeit eines Prozessors, mehrere Prozesse gleichzeitig ablaufen zu lassen. Für den Menschen ist das ein Ding der Unmöglichkeit: Die Aufgaben werden nicht simultan, sondern nacheinander erledigt. Unser Gehirn muss also immer wieder zwischen zwei oder mehreren Prozessen hin und her schalten – Konzentration und Aufmerksamkeit nehmen rapide ab.

Bei der Aussicht auf Erfolg oder drohendem Misserfolg arbeiten Mitarbeitende unter Umständen rund um die Uhr, nehmen keine Rücksicht auf ihre Gesundheit, kommen möglicherweise «krank» zur Arbeit und fühlen sich auch noch selbst verantwortlich für den ganzen Druck. Dabei handelt es sich um «interessierte Selbstgefährdung». Ein Trend, der auch in der Schweiz immer häufiger in Erscheinung tritt.

Die zunehmende Überalterung führt längerfristig zu einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Deshalb gilt es, die bestehenden Potenziale optimal auszuschöpfen. Ältere Mitarbeitende (50 plus) verfügen über den grössten Erfahrungs- und Wissensschatz. Sie brauchen aber andere Arbeitsprozesse als junge Mitarbeitende.

Betriebliches Gesundheitsmanagement sorgt für altersgerechte Arbeitsgestaltung und ermöglicht eine Berufstätigkeit bis zum Erreichen des Pensionsalters. Dabei werden die älteren Mitarbeitenden systematisch in die Innovationsprozesse miteinbezogen, um von ihrer Erfahrung zu profitieren. Ausserdem sollten heterogene Altersstrukturen geschaffen werden.

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Prozent,
also beinahe 1/3 der Erwerbstätigen,
fühlen sich emotional erschöpft.
(Quelle: Job-Stress-Index 2022)
0
Prozent,
also beinahe 3 von 10 Erwerbstätigen
berichten über mehr Belastungen als Ressorucen.
(Quelle: Job-Stress-Index 2022)
Mittelwerts-Entwicklung Job-Stress-Index (JSI)
2022 ist der Wert signifikant höher als im 2014/2016 (Quelle: Job-Stress-Index 2022)
JSI 2022: 50.7
JSI 2020: 50.8
JSI 2018: 50.6
JSI 2016: 50.2
JSI 2014: 50.0
0
Prozent,
macht im Jahr 2019
der Anteil an IV-Neuberentungen
in Folge psychischer Erkrankungen aus.
(Quelle: Obsan-Bericht 2020,
psychische Gesundheit in der Schweiz)
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Mrd. CHF rund
könnten laut Hochrechnung durch die
Reduktion von arbeitsbezogenem Stress
(bei ausgeglichenem Verhältnis von
Ressourcen und Belastungen: JSI = 50)
ausgeschöpft werden.
(Quelle: Job-Stress-Index 2020)
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